INHALT

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„Meine Zukunft … immer reden alle von dieser Zukunft und behaupten, es wäre meine.
Wenn die Zukunft mir gehört, warum tatschen dann ständig alle anderen mit ihren Griffeln darauf herum?“

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Julia besucht die Abschlussklasse einer Hauptschule.
Sie ist von den Anforderungen der Gesellschaft, dem Schulalltag und den Problemen im Freundeskreis überfordert und ihre Zukunft erscheint ihr unnütz und verloren.
Sie funktioniert nicht so wie das gesellschaftliche Gefüge um sie herum.
Ihr Tempo entspricht nicht der Norm.

Zudem hat Julia keine wegweisenden Stützen an ihrer Seite - die Eltern sind abwesend,
das familiäre Gefüge miserabel.

Aber da ist ja noch die Musik, der Rap, ein aufkeimender Wille und ein ganz leiser,
aber spürbarer Widerstand.

„2001“ ist ein Theaterstück das zeigt, was es heißt, zu einer Randgruppe zu gehören, sich wie Restmüll zu fühlen, nicht selbstbestimmt zu agieren und doch irgendwann, unter all der Last, aktiv zu werden.